„Müssen jetzt sofort kampagnenfähig sein“

Enzkreis

Von wegen monatelange Vorbereitung: Das neue SPD-Kreisvorsitzenden-Team Annkathrin Wulff und Michael Hofsäß muss aus dem Stand den Bundestagswahlkampf organisieren. Dafür sehen sich die Sozialdemokraten – unabhängig von der K-Frage – in der Region gut aufgestellt.

Die rote Karte dominiert: Vor den geheimen Wahlvorgängen für den neuen Kreisvorstand treffen die SPD-Mitglieder zahlreiche andere Entscheidungen jeweils einstimmig. Fotos: Deeg

Die rote Karte dominiert: Vor den geheimen Wahlvorgängen für den neuen Kreisvorstand treffen die SPD-Mitglieder zahlreiche andere Entscheidungen jeweils einstimmig. Fotos: Deeg

Wiernsheim/Enzkreis. „Wir sind gerüstet für einen Winter-Wahlkampf“: Diese Botschaft sollte vom Kreisparteitag der SPD Pforzheim/Enzkreis ausgehen. Dabei scheint es vergleichsweise unklar zu sein, für welchen Kanzlerkandidaten sie ab sofort die Werbetrommel rühren. „Für die SPD und unsere starke Kandidatin Katja Mast“ werde die Region in den Wahlkampf ziehen, betonte daher Annkathrin Wulff, die am Dienstagabend als Mitglied des Kreisvorsitzenden-Duos gewählt worden ist, ohne eine Präferenz für Olaf Scholz oder Boris Pistorius zu äußern. Im Gegensatz dazu legt sich Michael Hofsäß, der zweite im neuen Führungsduo, fest: „Der Kanzler hat seine Führungsrolle unter Beweis gestellt. Olaf Scholz kann das leisten.“

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