Mittel aus Fonds der Europäischen Union

Enzkreis

Enzkreis (pm). Ein regionaler Arbeitskreis erhält zusätzliche Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), um Menschen mit Migrationshintergrund zu helfen. Der ESF ist das zentrale beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie stehen im Enzkreis für 2021 bis 2022 einmalig insgesamt 180000 zur Verfügung. Eingesetzt werden sollen diese Mittel für Menschen mit Migrationshintergrund, die Sprachdefizite haben und besonders unter den Folgen von Corona leiden. Das Projekt soll den Teilnehmenden die Aufnahme einer Beschäftigung trotz der Schwierigkeiten ermöglichen und stark praxisbezogen ausgerichtet sein. Es richtet sich laut Mitteilung an Frauen und Männer, denen der Spracherwerb in der klassischen Unterrichtsform nur unzureichend gelungen ist. Das Projekt soll sie bei der Organisation der Kinderbetreuung unterstützen, damit der Zugang für Mütter und Väter in die Maßnahme möglich ist. Weitere Informationen können auf der Internetseite des Landratsamtes unter dem Stichwort „Europäischer Sozialfonds“ https://www.enzkreis.de/Kreis-Verwaltung/Familie-Soziales-und-Integration/Jobcenter-Enzkreis/Europ%C3%A4ischer-Sozialfonds abgerufen werden. Projektträger können Förderanträge bis spätestens zum 14. Juni einreichen.

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