Mit moderner Technik gegen Wildunfälle
Enzkreis
Mit zahlreichen Maßnahmen will man im Enzkreis die Zahl der Wildunfälle senken. Der Landkreis ist eine von zwei Modellregionen im Land, worüber sich der für Landwirtschaft, Forsten und öffentliche Ordnung zuständige Dezernent Holger Nickel sehr freut.
Auf der B294 zwischen Bretten und Bauschlott steht nun ein Dialogdisplay, über das sich auch Wildtierbeauftragter Bernhard Brenneis (li.), Landwirtschaftsdezernent Holger Nickel (Mitte) und Bürgermeister-Sprecher Michael Schmidt (re.) freuen. Foto: Roller
Enzkreis. Sobald sich ein Auto mit mehr als 70 Kilometern pro Stunde nähert, blinkt in Orange der Hirsch auf – immer wieder und so lange, bis das Auto vorbeigefahren ist. Seit kurzem stehen am Rand der Bundesstraße 294 zwischen Bauschlott und Bretten zwei Displays, die dazu beitragen sollen, die Anzahl der Wildunfälle deutlich zu reduzieren. Zusammen mit dem Bodensee-Kreis ist der Enzkreis eine von landesweit zwei Modellregionen, in denen seit Kurzem neue Präventionsmaßnahmen getestet werden. „Es hat uns sehr gefreut, dass wir ausgewählt wurden“, sagt Holger Nickel. Der für Landwirtschaft, Forsten und öffentliche Ordnung zuständige Enzkreis-Dezernent betont, das Thema sei nicht nur für die Verkehrsteilnehmer, sondern auch für die Tiere wichtig.
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