Mehr Geld für Sozialpsychiatrische Dienste
Enzkreis
Caritas und Diakonisches Werk drohen mit Leistungskürzungen. Enzkreis erhöht den Zuschuss.
Enzkreis. Die Gemeindepsychiatrische Versorgung im Enzkreis und der Stadt Pforzheim ist prekär: Neun von 20 Nervenärzte sind über 60 Jahre alt, die Suche nach einer Nachfolge gestaltet sich schwierig. Zudem sind im Enzkreis drei Kassensitze für Nervenärzte nicht besetzt. Auch die Suche nach Therapieplätzen bei Psychologischen Psychotherapeuten bringt für die Patienten meist frustrierende Erfahrungen mit sich, einige Praxen führen noch nicht einmal Wartelisten, weil sie schon völlig an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Dass in dieser Situation die Sozialpsychiatrischen Dienste der Caritas und des Diakonischen Werks wichtig sind, daran waren sich die Mitglieder des Sozial- und Kulturausschuss des Kreistags am Montag einig. Trotzdem entwickelte sich eine Diskussion um den Zuschuss, den der Enzkreis leistet, um das Angebot aufrechtzuerhalten.
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