Massive Kritik lässt Förster nicht kalt

Enzkreis

Der Wald sieht schlecht aus. Die Dürreschäden sind besonders während des Winters deutlich sichtbar. Dazu kommen Holzarbeiten, die Spuren hinterlassen. Die Gemengelage führt zu teils pauschaler Kritik an den Förstern. Die verstecken sich nicht, sondern informieren.

Rückegassen wie diese sind während des Wintereinschlags schwierig zu vermeiden, weil es immer weniger Frosttage mit entsprechend festem Untergrund gibt. Der Forstamtschef des Enzkreises, Andreas Roth, betont, dass man bemüht sei, die Böden so gut es gehe zu schonen. Auch im Kreis nutze man immer wieder Pferde, um Holzstämme aus dem Wald zu ziehen. Foto: Fotomoment

Rückegassen wie diese sind während des Wintereinschlags schwierig zu vermeiden, weil es immer weniger Frosttage mit entsprechend festem Untergrund gibt. Der Forstamtschef des Enzkreises, Andreas Roth, betont, dass man bemüht sei, die Böden so gut es gehe zu schonen. Auch im Kreis nutze man immer wieder Pferde, um Holzstämme aus dem Wald zu ziehen. Foto: Fotomoment

Enzkreis/Mühlacker. Die Situation im Wald ist erklärungsbedürftig. Nicht erst seit der Kritik, die vor allem in der vergangenen Woche in Leserbriefen unserer Zeitung mit Blick auf die Zustände im Forst formuliert wurde. Die Schreiber hatten Kahlschläge aus Profitgier beklagt, behauptet, dass sogar in Schutzgebieten Bäume gefällt würden. Schwere Maschinen schädigten den Waldboden massiv. Die Forstbeamten träfen in klimatisierten Büros vom Schreibtisch aus schlichtweg die falschen Entscheidungen.

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