Mähwiesen bremsen Gemeinden aus

Enzkreis

Die Bürgermeister von Kieselbronn, Neuhausen, Wimsheim und Sternenfels setzen sich in einem Brief an die Umweltministerin gegen Flächenverordnungen aus 2019 und 2020 zur Wehr. Diese verletzten rechtskräftige Flächennutzungs- und Bebauungspläne der Gemeinden.

Vier Rathauschefs und Rathauschefinnen aus dem Enzkreis machen auf ein gemeinsames Problem aufmerksam: Mario Weisbrich (Bürgermeister von Wimsheim; v.li.), Dr. Sabine Wagner (Bürgermeisterin von Neuhausen), Antonia Walch (Bürgermeisterin von Sternenfels) und Heiko Faber (Bürgermeister von Kieselbronn). Foto: Bastian

Vier Rathauschefs und Rathauschefinnen aus dem Enzkreis machen auf ein gemeinsames Problem aufmerksam: Mario Weisbrich (Bürgermeister von Wimsheim; v.li.), Dr. Sabine Wagner (Bürgermeisterin von Neuhausen), Antonia Walch (Bürgermeisterin von Sternenfels) und Heiko Faber (Bürgermeister von Kieselbronn). Foto: Bastian

Enzkreis. Mähwiesen sind nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie des Bundes und der Länder geschützte Lebensräume beziehungsweise Biotope. Sie bieten eine Heimat für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Diese Flächen müssen zweimal jährlich gemäht und abgeräumt, dürfen aber nicht bebaut oder gärtnerisch genutzt werden; auch eine Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern ist untersagt. Im Enzkreis wurden zuletzt in den Jahren 2019 und 2020 bei Neu-Kartierungen des Offenlandes Flächen als Mähwiesen definiert.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen