Lienzinger Bluttat: Lange Haftstrafe für Angeklagten
Region
29-Jähriger nach Messerangriff an der Bushaltestelle in der Friedensstraße in Lienzingen verurteilt.

Der angeklagte Iraker (in der Mitte) muss wegen versuchten Mordes für zehn Jahre ins Gefängnis. Foto: Deeg
Mühlacker-Lienzingen/Karlsruhe. Seinen 29. Geburtstag hätte sich der Iraker vor wenigen Monaten vermutlich noch anders vorgestellt: Die Schwurgerichtskammer um den Vorsitzenden Richter Fernando Sanchez-Hermosilla hat ihn wegen versuchten Mordes an einer Frau, die nicht seine Partnerin werden wollte, zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. Damit ist die Bluttat, die sich im Juni vergangenen Jahres an der Lienzinger Bushaltestelle Friedensstraße ereignet hat, zumindest in der ersten Instanz abgeurteilt. Doch das Strafmaß ist noch nicht rechtskräftig, weil die Möglichkeit zur Revision besteht.
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