Landwirt für einen Tag

Enzkreis

Spannende Einblicke: Stefan Roth lernt die Abläufe auf dem Eichhälderhof aus erster Hand kennen. Sein Gastgeber Martin Ehrismann
möchte Vorurteile abbauen: „In der konventionellen Landwirtschaft dreht sich nicht alles nur um Profit.“

Am Steuer: Stefan Roth darf auch ins Führerhaus der großen Maschinen. Marius Ehrismann zeigt ihm, worum es bei der täglichen Arbeit auf dem Bauernhof geht. Fotos: Roller

Am Steuer: Stefan Roth darf auch ins Führerhaus der großen Maschinen. Marius Ehrismann zeigt ihm, worum es bei der täglichen Arbeit auf dem Bauernhof geht. Fotos: Roller

Königsbach-Stein. Der Boden gibt leicht nach, als Martin Ehrismann und Stefan Roth einen Fuß vor den anderen setzen. Die beiden stehen auf einem Feld außerhalb von Königsbach und schauen auf die Erde unter ihnen. In kleinen Brocken liegt sie da, zwischen ihnen ist der Rest der letzten Ernte noch erkennbar. Ehrismann ist zufrieden: „Genau so soll das sein“, sagt der Landwirt, dem der zwischen Königsbach und Wössingen gelegene Eichhälderhof gehört. Er zeigt auf das Gerät, das hinten an einem großen Traktor hängt. Es heißt Flügelschargrubber. Es lockert den Boden auf und zerkleinert ihn gleichzeitig. Die Ernterückstände lässt er dabei an der Oberfläche liegen. So können sie die Mikroorganismen im Boden nutzen und umsetzen, was dessen Humusgehalt erhöht. „So, wie das Feld jetzt daliegt, kann man einsäen“, erklärt Ehrismann. In drei bis vier Wochen soll es so weit sein: mit Weizen. Stefan Roth hört ihm aufmerksam zu, stellt einige Nachfragen. Den ganzen Tag ist er zu Gast auf Ehrismanns Hof und lernt die Abläufe dort kennen.

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