Landrat grüßt aus dem „InsolvEnzkreis“

Enzkreis

Gemeinsam mit Kämmerer Frank Stephan warnt Bastian Rosenau bei der Vorstellung des Haushaltsplanentwurfs für 2026 vor dem endgültigen Kollaps – und nimmt Bund und Land in die Pflicht. Größte Brocken sind der erneut gestiegene Sozialetat, die Personalkosten und die Klinken.

Präsentieren einen Krisen-Haushaltsplanentwurf für das kommende Jahr und warnen vor dem Kollaps: Landrat Bastian Rosenau (li.) und Kämmerer Frank Stephan. Foto: Bott

Präsentieren einen Krisen-Haushaltsplanentwurf für das kommende Jahr und warnen vor dem Kollaps: Landrat Bastian Rosenau (li.) und Kämmerer Frank Stephan. Foto: Bott

Enzkreis. „Ich könnte heute“, leitet Landrat Bastian Rosenau ein, „die kürzeste Haushaltsrede in der Geschichte vermutlich nicht nur des Enzkreises halten. Unsere Kassen sind leer, es gibt keinen Gestaltungsspielraum mehr, das Regierungspräsidium übernimmt ab jetzt die Steuerung. Freundliche Grüße aus dem ,InsolvEnzkreis‘!“ Die Lage sei nicht nur schwierig, sondern dramatisch, doch andererseits, relativiert der Chef der Kreisverwaltung bei der Vorstellung des Haushaltsplans für das kommende Jahr, um dann doch noch ein bisschen ausführlicher zu werden, sei er ein unheilbarer Optimist: „Es wäre ja sonst auch ziemlich verwegen, dass ich mich für eine weitere Amtszeit beworben habe ...“

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