Lage entspannt sich erst mit „Zeitverzug“

Enzkreis

Landratsamt informiert auf Anfrage der CDU-Kreistagsfraktion über die Entwicklung der Zahl der Asylsuchenden. Enzkreis-Dezernent sieht trotz der landesweit rückläufigen Neuzugänge im Fall der Stadt Mühlacker mit ihrer hohen Fehlbeleger-Quote noch keinen Grund zur Entwarnung.

Brisante Frage: Wie viele Kriegsflüchtlinge und andere Asylsuchende kommen künftig noch ins Land und in die Region? Symbolbild: Archiv

Brisante Frage: Wie viele Kriegsflüchtlinge und andere Asylsuchende kommen künftig noch ins Land und in die Region? Symbolbild: Archiv

Enzkreis/Mühlacker. Obwohl der Zustrom von Asylsuchenden nach Baden-Württemberg im vergangenen Jahr um rund 40 Prozent gesunken ist, lägen die Zahlen weiterhin auf hohem Niveau. Das hat der zuständige Dezernent des Enzkreises, Dr. Holger Nickel, gegenüber dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Günter Bächle, zu bedenken gegeben. Der Mühlacker Stadtrat hatte, wie er mitteilt, „vor dem Hintergrund der verzweifelten Suche der Kommunen wie Mühlacker nach Unterbringungsmöglichkeiten“ beim Landratsamt angefragt, was die dortigen Prognosen betrifft.

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