Kreisumlage: Ringen um einen Kompromiss
Enzkreis
Freie Wähler schlagen vor: Kommunen sollen 80,0 statt 81,5 Millionen Euro zum Haushalt des Enzkreises beitragen.
Enzkreis. Im Tauziehen um den Beitrag, der Kommunen zum Kreishaushalt, der Kreisumlage, könnte es einen Kompromiss geben. Ginge es nach den Vorstellungen von Landrat Bastian Rosenau, würden die 28 Städte und Gemeinden 81,5 Millionen Euro an den Enzkreis überweisen (2019: 72,7 Millionen Euro, 2020: 78,0 Millionen Euro). Während CDU und FDP die Erhöhung der Kreisumlage ablehnen, die SPD sich noch nicht positioniert hat und Grüne und AfD Zustimmung signalisieren, haben die Freien Wähler einen Kompromiss ins Spiel gebracht: Statt 81,5 Millionen Euro sollten die Kommunen 80,0 Millionen Euro bezahlen. Um diesen Kompromiss wurde am Donnerstag im Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss heftig gerungen – ohne dass am Ende eine Beschlussempfehlung für die Kreistagssitzung am 14. Dezember stand, in der der Haushalt beschlossen werden soll.
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