Kreis will mehr Geld von den Kommunen

Enzkreis

Landrat Bastian Rosenau und Kämmerer Frank Stephan präsentieren im Kreistag ihren Entwurf für den Haushalt 2022. Städte und Gemeinden sollen künftig 85 Millionen Euro zur Finanzierung der Aufgaben des Landkreises beitragen. Das Ringen um die Kreisumlage ist damit eröffnet.

Landrat Bastian Rosenau (re.) und Kämmerer Frank Stephan präsentieren den Etatentwurf des Enzkreises, der erstmals die 300-›Millionen-Euro-Marke überspringt. Foto: Goertz

Landrat Bastian Rosenau (re.) und Kämmerer Frank Stephan präsentieren den Etatentwurf des Enzkreises, der erstmals die 300-›Millionen-Euro-Marke überspringt. Foto: Goertz

Enzkreis. 302 Millionen Euro – so viel will beziehungsweise muss der Enzkreis im kommenden Jahr bewegen. „Damit überschreiten wir erstmals die 300-Millionen-Euro-Marke“, erklärte am Montag Kämmerer Frank Stephan im Kreistag bei der Vorstellung des Entwurfs für den Haushalt 2022. „Dass zumindest im Entwurf die neue Marke überschritten wird, zeigt, dass der an sich kleine Enzkreis doch sehr viel bewegt.“

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