Konzert verspricht Überraschungen nach Noten

Pforzheim. Werke von Mozart und Schostakowitsch bilden einen reizvollen Kontrast im dritten Abonnementkonzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters am Sonntag, 6. Februar, im CongressCentrum Pforzheim. Aufgrund der Corona-Besucherbeschränkungen finden zwei Aufführungen statt, um 16 und um 19 Uhr. Der junge Dmitri Schostakowitsch komponierte sein Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester mit großer Lust zu Überraschungen und einer Portion Frechheit. Die Pianistin Eriko Takezawa und der Trompeter Reinhold Friedrich übernehmen die Solistenparts, die Leitung des Konzerts hat Chefdirigent Douglas Bostock. Auch der junge Mozart überraschte seine Zeitgenossen in der großen g-moll-Sinfonie KV 550, die mit ihrer pochenden Bewegung und harmonischen Extremen heute eine seiner beliebtesten Sinfonien ist. Tickets gibt es in den Schmuckwelten Pforzheim und bei allen weiteren Reservix-Vorverkaufsstellen, etwaige Restkarten an der Abendkasse. Für den Zutritt gilt die 2-G-Regel. pm