Kombiführung durch zwei Ausstellungen

Der Mythos der Edelmetalle ist eng mit den Gestirnen verbunden. Sonne, Mond und Sterne waren in vielen frühen Kulturen und auf allen Kontinenten göttliche Zeichen am Himmel, die gefürchtet und zugleich verehrt wurden. Auch im Schmuck sind sie auf vielfältige Weise zu finden, ob magisch aufgeladen oder „nur“ in schöner oder teurer Gestalt. Die Schau „Himmlisch“ spannt einen Bogen vom alten Ägypten und den Kulturen des Mittelmeers bis zur Gegenwart und geht zudem auf außereuropäische Kulturen sowie Uhren ein. „Es ist weltweit das erste Mal, dass eine Schau Schmuck in Beziehung zum Kosmos setzt“, heißt es in einer Mitteilung. Kuratiert hat die Ausstellung Fritz Falk, ehemaliger Leiter des Schmuckmuseums Pforzheim.