Kinderbetreuung: Die Uhr tickt gnadenlos

Enzkreis

Kommunen, Vertreter des Enzkreises und der Kreistagsfraktionen tauschen sich zum Thema Jugendhilfeplanung aus. Fachkräftemangel in Kindertageseinrichtungen ist ein großes Thema. Bald kommt der Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung in der Grundschule.

Enzkreis. Fachkräftemangel in der Kindertagesbetreuung, dazu ein Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung im Grundschulalter, der ab 1. August 2026 für Erstklässler in Kraft tritt und in den Folgejahren auf die Klassen zwei bis vier ausgerollt wird: Die Kommunen und der Enzkreis stehen vor großen Herausforderungen. Beim ersten digitalen Fachtag zur Jugendhilfeplanung haben sich am Donnerstag Vertreter der Städte und Gemeinden, des Enzkreises und der Kreistagsfraktionen ausgetauscht. Ihm voran ging eine Befragung der kommunalen Planungsverantwortlichen. „Sie dient dazu, unsere Jugendhilfeplanung zukunftsgerichtet aufzustellen“, erklärt Jugendhilfeplaner Paul Renner. Sozialdezernentin Katja Kreeb fügt hinzu: „Die Rückmeldungen von 27 der 28 Enzkreis-Kommunen liefern unserem Jugendamt Ansatzmöglichkeiten, fachlich noch besser vor Ort zu unterstützen.“ In fast allen Kommunen, so Kreeb weiter, seien Maßnahmen zur Sicherstellung des Rechtsanspruchs auf Bildung und Förderung geplant, etwa indem vorhandene Einrichtungen umgebaut oder erweitert werden. In drei von vier Kommunen werden zudem die Ansprüche von Kindern mit besonderem Förderbedarf berücksichtigt.

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