Katja Mast warnt vor rechten Umtrieben
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Pforzheim/Enzkreis (pm). Angesichts der Debatte über rechte Strukturen und Netzwerke fordert die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast, „auch in Pforzheim und dem Enzkreis wachsam zu sein“. Auslöser der erneuten Besorgnis über rechte Netzwerke in Deutschland ist der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke.
„Ich mache mir Sorgen, dass es auch bei uns einen Nährboden gibt, der in Gewalt umschlagen kann und damit eine echte Gefahr ist“, so Mast. Sie wolle keinen Vergleich ziehen, „die Umtriebe der Partei ‚Die Rechte‘ und deren Unterstützer in Pforzheim sind aber deutliche Anzeichen in eine bestimmte Richtung“. Zudem sei seit langem bekannt, dass es Verbindungen zwischen der AfD und der rechten Szene gebe. Der Verfassungsschutz habe den „Flügel“ der AfD als Extremismus-Verdachtsfall eingestuft. Zudem sei die Jugendorganisation „Junge Alternative“ durch die Identitäre Bewegung geprägt, bei der sich laut Verfassungsschutz ebenfalls Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung fänden. Mast fordert die Bürger auf, sich lautstark zu äußern, wenn demokratische Errungenschaften infrage gestellt werden oder wenn gegen religiöse oder ethnische Gruppen gewettert wird.
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