Jugendhilfe: System droht der Kollaps
Enzkreis
Bericht im Ausschuss des Kreistags fällt düster aus. Fallzahlen und Kosten steigen.
Zeichnen im Jugendhilfeausschuss ein düsteres Bild der gegenwärtigen Situation: die Dezernentin für Familie und Soziales, Katja Kreeb, und der Leiter des Jugendamts, Christopher-Tom Reimann. Foto: Bott
Enzkreis. Überlastung, Rückstau, steigende Kosten – das sind die Stichworte, unter denen die Enzkreis-Dezernentin für Familie und Soziales, Katja Kreeb, dem Jugendhilfeausschuss des Kreistags ihren Jahresbericht für 2024 vorlegte. Danach seien die Fälle der Hilfen durch das Landratsamt für seelisch belastete Kinder und Jugendliche im Zeitraum von 2020 bis 2024 steil angestiegen, konkret von 1090 Fällen auf 1412. Das entspricht einem Anstieg von 30 Prozent.
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