Jüdisches Leben heute: Vortrag in Mühlacker

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Mühlacker. Seit mindestens 1700 Jahren leben Juden in Deutschland. Es ist eine wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens, die im 20. Jahrhundert eine wirtschaftliche, kulturelle und geistige Blüte hatte, dazu zählt auch Ausgrenzung, Hass und Gewalt – bis durch die Nationalsozialisten 1933 eine Vernichtungspolitik einsetzte, die zur industriell betriebenen Ermordung von sechs Millionen Juden führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem langsamen Wiederaufbau jüdischen Lebens. Inzwischen lebt in Deutschland die drittgrößte jüdische Gemeinschaft Europas. Was heißt es, Jude in Deutschland zu sein? An welche Gesetze halten sich gläubige jüdische Menschen? Dazu gibt am Mittwoch, 7. Juni, um 19.30 Uhr im Saal der Pauluskirche Sebastian Hobrack, Lehrer für Jüdische Religion und Hebräische Sprache und Mitglied der IRGW, Einblicke und kommt mit Interessierten ins Gespräch. Anmeldung bis Dienstag, 31. Mai, beim Evangelischen Bildungswerk, Telefon 07041/8182477, E-Mail bildung.kirchenbezirk-muehlacker@elkw.de. pm

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