„Jeder hat eine zweite Chance verdient“

Enzkreis

Ingrid Thiel engagiert sich ehrenamtlich bei der Betreuung von Strafgefangenen in der Justizvollzugsanstalt Heimsheim. Gefragt seien ein respektvoller Umgang und eine Portion Sensibilität. Manchmal ist die 64-Jährige auch als Streitschlichterin gefordert.

„Sehr sensibles Umfeld“: Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stehen den Gefangenen zur Seite, damit sie die Zeit hinter Gittern und Stacheldraht meistern. Symbolfoto: Archiv

„Sehr sensibles Umfeld“: Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer stehen den Gefangenen zur Seite, damit sie die Zeit hinter Gittern und Stacheldraht meistern. Symbolfoto: Archiv

Heimsheim. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Ingrid Thiel im Justizwesen. Angefangen hat sie als Schöffin beim Landgericht in München, „dort habe ich eine Amtsperiode mitgemacht“, erzählt die 64-Jährige bei einem Pressetermin in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Heimsheim. Zwölf Jahre lang hat sie dann als Bewährungshelferin gearbeitet und zählt heute zum Team der Ehrenamtlichen, das straffällig gewordene Menschen begleitet und unterstützt, die im Heimsheimer Gefängnis ihre Strafe verbüßen.

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