IG Metall fordert strengere Regeln für Leiharbeit
Enzkreis
Gewerkschaft beklagt am „Welttag für menschenwürdige Arbeit“ die hohe Zahl „atypischer“ Beschäftigungsverhältnisse.
Pforzheim. Zum „Welttag für menschenwürdige Arbeit“ hat die IG Metall Pforzheim eine strengere Begrenzung der Leiharbeit gefordert. Sieben Millionen Beschäftigte in Deutschland hätten keinen festen, sicheren Arbeitsplatz, heißt es in einer Mitteilung. Diese Arbeitnehmer seien „atypisch beschäftigt“, also in Leiharbeit, in befristeten Anstellungen, in Teilzeit oder in einem Minijob tätig, verweist die Gewerkschaft auf die Zahlen des Mikrozensus des Statistischen Bundesamts. Damit betrage ihr Anteil mittlerweile 21 Prozent, ihre Arbeits- und Lebensbedingungen seien meist prekär: Sie könnten nicht planen, sie erhielten weniger Geld und später auch weniger Rente.
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