Enzkreis. An einem Mittwochnachmittag Ende Januar verlässt er das Haus, wendet sich gen Westen und kehrt nicht mehr zurück. Es hätte ein kurzer Spaziergang werden sollen wie immer im Winter, ehe man sich laut protestierend ob der garstigen Umstände draußen, die man aus eigenem Antrieb erkunden wollte, vom Portier auf zwei Beinen einlassen, bedienen und später ins Bett tragen lassen wird. Doch Kater Fidelio sitzt weder am Abend noch am nächsten Morgen vor der Haustür noch an einem der folgenden Tage. Ungezählte Male öffnen seine menschlichen Mitbewohner in Ötisheim die Tür des Windfangs, um durch die Scheibe der Eingangstür hinauszublicken. Immer in der Hoffnung, das getigerte Familienmitglied dort vorzufinden.