Holpriger Weg zur Datenautobahn

Enzkreis

Überörtlicher Ausbau des Glasfasernetzes verzögert sich. 300 Millionen Euro Zuschuss sind gesichert.

Enzkreis. „Es könnte insgesamt schneller gehen“, charakterisierte Jörg-Michael Teply, Vorsitzender des Zweckverbands Breitbandversorgung, im Verwaltungs- und Wirtschaftsauschuss des Kreistags die Fortschritte beim Ausbau des schnellen Glasfasernetzes in der Region. Während an den innerörtlichen Verbindungen und den Auffahrten auf die Datenautobahn teilweise schon gebaut wird, klemmt es an der Hauptlinie, dem überörtlichen Glasfasernetz. Wie Landrat-Vizin Dr. Hilde Neidhardt berichtete, sei das zuständige Planungsbüro im Verzug, weshalb immer noch nicht mit dem bereits für 2019 geplanten Bau des Backbonenetzes begonnen werden konnte. Leider sei auch noch ungewiss, wann das Büro die Ausführungsplanung abschließen könne. Aktuell erwäge der Zweckverband, rechtliche Schritte einzulegen.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen