Hilfe nimmt ein Stück der Verzweiflung

Enzkreis

Angelika Mertineit hat aus Kieselbronn ein weiteres Jahr ans Bett gefesselt verbracht.

Angelika Mertineit aus Kieselbronn bedankt sich gemeinsam mit Physiotherapeut Sead Karic, der für sie tut, was er kann, für alle Hilfe, die sie erlebt. Foto: Dietrich

Angelika Mertineit aus Kieselbronn bedankt sich gemeinsam mit Physiotherapeut Sead Karic, der für sie tut, was er kann, für alle Hilfe, die sie erlebt. Foto: Dietrich

Kieselbronn. Als das Mühlacker Tagblatt vor einem Jahr, in der Vorweihnachtszeit, über die Einsamkeit der bettlägerigen Angelika Mertineit aus Kieselbronn berichtete, war zunächst die Hilfsbereitschaft groß. Doch am schweren Los der 66-Jährigen, die zuvor in Maulbronn und Pforzheim wohnte, hat sich dauerhaft nicht viel geändert. „Ich denke, es wäre besser, tot zu sein, als so leben zu müssen“, sagt sie schluchzend. Um leben zu können, braucht sie rund um die Uhr Sauerstoff aus einer Flasche.

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