Haushalten im Enzkreis drohen höhere Abfallgebühren
Enzkreis
Kreistagsausschuss beschäftigt sich mit der Haushaltsplanung – und die Aussichten sind laut Finanzdezernent Stephan „nicht wirklich toll“
Die Kreisstraße zwischen Kieselbronn und dem Kreisverkehr bei Göbrichen soll im kommenden Jahr saniert werden. Foto: Roller
Enzkreis. Dass der finanzielle Spielraum für den Enzkreis in den kommenden Jahren nicht größer wird, steht seit der Einbringung des Haushaltsplanentwurfs fest. Entsprechend deutlich waren die Worte, die Frank Stephan in der Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses fand. Der Finanzdezernent rechnet 2024 im Ergebnishaushalt mit einem Verlust von mehr als sechs Millionen Euro – trotz einer Darlehensaufnahme von knapp 18 Millionen und einer Änderung des Finanzierungsmittelbestands um rund neun Millionen. Stephan sagte, der Haushaltsplan für 2024 sei ein Kompromiss, der vom guten Ergebnis in 2022 lebe. Die Zahlen seien „wirklich nicht besonders toll“. Mit Sorge blickt der Dezernent auf 2025, das voraussichtlich „noch mal ein wesentlich komplizierteres Jahr“ werde.
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