Häckselplätze: Ärger über Trittbrettfahrer
Enzkreis
Kosten für den Enzkreis verdoppeln sich fast innerhalb von zwei Jahren.

Die Entsorgung des Häckselguts kostet den Enzkreis viel Geld. Deshalb sollte es hier eigentlich keine Anlieferer aus Pforzheim und anderen Landkreisen geben. Fotomoment
Enzkreis. Die Kosten für das Häckseln auf den Häckselplätzen des Enzkreises werden sich von 2020 bis 2022 fast verdoppeln – von 670000 Euro auf wahrscheinlich 1,24 Millionen Euro. In diesem Zusammenhang ist es Heiko Faber, Kreisrat der Freien Wähler und Bürgermeister in Kieselbronn, ein Dorn im Auge, dass nach seinen Beobachtungen sehr viele „Fremdanlieferer“ aus dem benachbarten Stadtkreis Pforzheim und anderen Landkreisen das Angebot des Enzkreises nutzen und ihr Häckselgut auf dessen Plätzen abliefern. Wie Faber in der jüngsten Kreistagssitzung beklagte, mache das teilweise bis zu 50 Prozent des Häckselguts aus, der auf den Enzkreis-Plätzen zerkleinert wird. „Das ist das Geld unserer Gebührenzahler“, ärgerte sich Faber über die Trittbrettfahrer.
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