Gewerkschaft Verdi kritisiert ÖPNV-Politik
Enzkreis
Enzkreis (pm). Im Zusammenhang mit der Kontroverse um die Vergabe der Buslinien im westlichen Enzkreis hat die Gewerkschaft Verdi grundsätzliche Kritik geübt. „Sowohl die wechselseitigen Klagen gegen oder für die Vergabepraxis des Enzkreises als auch die Sondersitzung des Kreistags sind das logische Ergebnis einer falschen Ausschreibungspolitik“, wird in einer Mitteilung Verdi-Bezirksgeschäftsführer Thorsten Dossow zitiert. Die Folgen müssten die Beschäftigten der Busunternehmen und die Fahrgäste tragen. „Nach dem Desaster bei der Zerschlagung des Stadtverkehrs Pforzheim droht jetzt auch im Enzkreis die Qualität des ÖPNV infolge von Kosteneinsparungen durch entsprechende Ausschreibungen und Vergaben zu leiden“, bemängelte Dossow und forderte: „Die Finanzierung des ÖPNV muss auf neue Füße gestellt werden.“
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