Gemeinderäte: AfD bleibt Randerscheinung

Enzkreis

Nur in Knittlingen, Illingen und Wiernsheim treten bei der Wahl am 9. Juni Kandidaten der „Alternative für Deutschland“ an. Frauen sind auf den Stimmzetteln nach wie vor deutlich in der Unterzahl. In mehreren Städten und Gemeinden gehen ganz neue Gruppierungen an den Start.

Abstimmung im Mühlacker Gemeinderat über den Etat 2024. Die beiden AfD-Vertreter, die 2019 ins Gremium gewählt wurden, sind schon 2020 wegen Umzug ausgeschieden. Foto: Archiv

Abstimmung im Mühlacker Gemeinderat über den Etat 2024. Die beiden AfD-Vertreter, die 2019 ins Gremium gewählt wurden, sind schon 2020 wegen Umzug ausgeschieden. Foto: Archiv

Mühlacker. Zweieinhalb Wochen vor den Kreistags- und Gemeinderatswahlen werben die Kandidatinnen und Kandidaten in den einzelnen Kommunen mehr oder minder aktiv um Stimmen und Mehrheiten, wobei die Parteien und Gruppierungen wahlweise mit personeller Kontinuität oder mit neuen Gesichtern punkten wollen. Darüber hinaus lassen sich aus den Wahlvorschlägen erste, grobe Eindrücke ablesen – und eines steht bereits fest: Die AfD, die zwischenzeitlich in bundes- und landesweiten Umfragen immer neue Höhenflüge verzeichnete, wird in den Gremien im Enzkreis auch nach dem 9. Juni eine Randerscheinung bleiben.

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