Fuß fassen in Zeiten des Krieges
Enzkreis
Miteinanderleben bietet Workshops für Geflüchtete aus der Ukraine an. Vergleichbare Angebote auch für Menschen anderer Nationen geplant.

Reagieren mit Gruppenangeboten für Geflüchtete aus der Ukraine und anderer Nationen strukturell auf die kontinuierlich steigenden Flüchtlingszahlen (v.li.): Cora Kranz, Teamleitung Migration im Verein Miteinanderleben, mit den beiden Integrationsmanagerinnen Iana Preuß und Anna-Lena Saleem-Matern. Foto: Bischoff-Krappel
Enzkreis. Es ist ein trauriger Jahrestag: Am 24. Februar jährt sich der Angriff der russischen Truppen auf die Ukraine. Anlass für das Team im Bereich Migration des Vereins Miteinanderleben, die Situation der Geflüchteten aus der Ukraine in den Blick zu rücken. Wer wäre hierzu besser geeignet als Integrationsmanagerin Iana Preuß, die selbst aus der Ukraine stammt und seit zehn Jahren in Deutschland lebt. „Die meisten der Geflüchteten aus der Ukraine sind bei Privatleuten untergekommen“, sagt sie. „Lediglich zehn bis 15 Prozent sind im öffentlichen System untergebracht.“ Sie erlebe eine große Dankbarkeit bei ihren Landsleuten für die unbürokratische Hilfe vieler Bürger. „Viele möchten etwas zurückgeben und sind ehrenamtlich aktiv.“
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