„Friedhofszwang für Asche treibt viele um“

Landkreis Karlsruhe

Die Hürden sind hoch, und bisher sind die Versuche des Pfinztalers Peter Hakenjos, an den geltenden Richtlinien zu rütteln, erfolglos geblieben. Doch er versucht weiterhin, Politiker auf die von ihm erhofften Liberalisierungen aufmerksam zu machen.

„Wer glaubt, Trauerarbeit sei nur am Grab zu leisten, das möchte ich behaupten, der hat keine Ahnung vom Leben“, sagt Peter Hakenjos, der sich für sein eigenes Ende wünscht, dass seine Asche in seinem Garten verstreut werden darf. Noch gibt das die Rechtslage in Baden-Württemberg nicht her. Foto: privat

„Wer glaubt, Trauerarbeit sei nur am Grab zu leisten, das möchte ich behaupten, der hat keine Ahnung vom Leben“, sagt Peter Hakenjos, der sich für sein eigenes Ende wünscht, dass seine Asche in seinem Garten verstreut werden darf. Noch gibt das die Rechtslage in Baden-Württemberg nicht her. Foto: privat

Pfinztal. Wie geht es weiter nach dem Tod? Das ist nicht nur eine Frage des Glaubens, sondern auch ein gesetzlich geregelter Bereich. Die Asche im eigenen Garten verstreuen zu lassen, ist beispielsweise hierzulande nicht möglich. Einer, der sich für Liberalisierungen und gegen den Friedhofszwang einsetzt, ist der frühere Lehrer Peter Hakenjos aus Pfinztal im benachbarten Landkreis Karlsruhe. „Jeder sollte frei darüber bestimmen können, was mit seiner Asche oder der Asche seiner Eltern oder Großeltern geschieht“, sagt er. Was aus seiner Petition und anderen Vorstößen geworden ist, schildert er im Interview.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen