Freifahrtschein für AfD? CDU-Politiker reagiert empört

Enzkreis

Bundestagswahl: Katja Mast sieht in der Asyl- und Flüchtlingspolitik die „Brandmauer“ in Gefahr. Krichbaum betont: Es gibt keine Absprachen.

Pforzheim/Enzkreis. Gerät beim Thema Asylpolitik die „Brandmauer“ der CDU/CSU gegen die rechtspopulistische AfD ins Wanken? Nach Ansicht der SPD-Bundestagsabgeordneten und Kandidatin Katja Mast gibt es dafür – zumal in der Diskussion nach dem tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg – klare Anzeichen. In einer Mitteilung vom Freitag spricht sie von „Erwägungen in der CDU, Anträge im Bundestag mit AfD-Stimmen durchzusetzen“, und reagiert entsprechend empört: „Wenn Friedrich Merz das macht, ist das der Dammbruch, das Ende der Brandmauer“, ließ die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagstraktion verlauten. „Er gibt es auf, unter den Demokraten die Mehrheit herbeizuführen. Das ist der Freifahrtschein für die Zusammenarbeit mit der AfD.“

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