Fraktionen zwischen Kompromiss und roter Linie

Enzkreis

Tauziehen um Kreisumlage: SPD könnte einen Vorschlag in der Mitte mittragen und mahnt Ausgabendisziplin an. Die CDU bleibt hart.

Enzkreis. Während die SPD-Kreistagsfraktion Bereitschaft signalisiert, den Kompromissvorschlag der Freien Wähler im Ringen um die Kreisumlage mitzugehen, bleibt die CDU weiter hart. „Wir halten es für angebracht, dass sich die Verwaltung bewegt und nicht nur steif und fest auf ihrem Vorschlag der Erhöhung der Kreisumlage auf 27,7 Punkte beharrt“, schreibt CDU-Fraktionschef Günter Bächle an Landrat Bastian Rosenau. Eine Kreisumlage von 27,7 Prozent würde bedeuten, dass die Kommunen im kommenden Jahr 81,5 Millionen Euro an den Enzkreis überweisen. Im laufenden Jahr beträgt der Etat-Ansatz 78 Millionen Euro.

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