„Fragwürdige Vorgehensweisen“

Enzkreis

Baustelle an der Nieferner B10-Brücke: Schweickert übt Kritik am Regierungspräsidium

Niefern-Öschelbronn (pm). Der FDP-Enzkreisabgeordnete Professor Dr. Erik Schweickert hat die Erklärungen des Regierungspräsidiums Karlsruhe über die gemeinsamen Abstimmungen zwischen Polizei, Verkehrsbehörden und der Gemeinde im Vorfeld der Einrichtung der Baustelle an der Nieferner B10-Brücke als „abenteuerlich“ bezeichnet. Es habe im Vorfeld bezüglich der Baustellenführung an der B10-Kreuzung nicht einen Vor-Ort-Termin zwischen allen Beteiligten gegeben. „Wer das Senden eines Schreibens im Rahmen einer solch umfangreichen und langdauernden Baustelle als ausreichend erachtet, interessiert sich wohl kaum für die Belange der direkt betroffenen Bürgerinnen und Bürger“, kritisiert Schweickert. Die jetzige Diskussion reihe sich in eine lange Kette fragwürdiger Vorgehensweisen und Kommunikationspannen des Regierungspräsidiums ein. „‚Hauptsache, es passt uns‘ scheint das Motto der Karlsruher Behörde zu sein“, vermutet der Enzkreisabgeordnete sarkastisch. Er selbst habe seine Kritik und Verbesserungsvorschläge in der vergangenen Woche deutlich geäußert und sei nach wie vor der Ansicht, dass eine Verlegung der Reduzierung der Fahrspuren hinter die Ampel gegebenenfalls in Kombination mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung möglich sei.

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