Flugreisende erst mit Verspätung über Corona-Gefahr informiert

Region

Anruf des Gesundheitsamts kommt erst nach 15 Tagen. Betroffene sind glücklicherweise bereits geimpft.
Enzkreis-Behörde berichtet von einem schleppenden Informationsfluss seitens der Fluggesellschaften.

Ab in den Urlaub – doch was ist, wenn das Virus mitfliegt?AdobeStock/yurakrasil.ru

Ab in den Urlaub – doch was ist, wenn das Virus mitfliegt?AdobeStock/yurakrasil.ru

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Enzkreis. Wer sich in entsprechenden Risikogebieten aufhält oder schlicht nur Pech hat, muss sich – je nach Reiseziel und Impfstatus – im Anschluss an seinen Urlaub in Quarantäne begeben. Besonders schwierig zu ermitteln sind dabei Kontaktpersonen, die sich unterwegs nur zufällig – zum Beispiel im Flieger – begegnen. Diese Erfahrung hat auch eine Leserin aus der Region gemacht. Wie sie unserer Zeitung erzählt hat, saß ihr Mann auf der gemeinsamen Rückreise aus dem Urlaub im Flugzeug nur wenige Sitzreihen entfernt von einer Person, bei der später eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen wurde. Auf Unverständnis stößt bei der Leserin allerdings der Umstand, dass das Gesundheitsamt erst 15 Tage nach dem Flug („Viel zu spät“) über die mögliche Gefahr informiert habe.

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