Fledermäuse fliegen auf Mühlacker

Enzkreis

Bei einem speziellen Monitoring wird deutlich, dass es in der Senderstadt und in Illingen erfreulich viele Arten der bedrohten Säugetiere gibt. In einem „Hotspot“ bei Mühlacker kommen unter anderen das Große Mausohr oder der Kleine Abendsegler vor.

Förster Maximilian Rapp (auf der Leiter) montiert einen Recorder am Baum, um die Rufe der Fledermäuse aufzunehmen.

Förster Maximilian Rapp (auf der Leiter) montiert einen Recorder am Baum, um die Rufe der Fledermäuse aufzunehmen.

Mühlacker/Illingen. Fledermäuse sind die artenreichste Säugetiergruppe in Europa. Allein in Baden-Württemberg sind
21 Arten beheimatet. Doch viele von ihnen sind gefährdet und stehen daher auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten. Grund hierfür ist der Rückgang ihrer Lebensräume und ihrer Nahrungsgrundlage. Denn die tollen Flugkünstler ernähren sich in Deutschland ausschließlich von Insekten, die sie meist im Flug erbeuten. Leider gibt es auch davon immer weniger. Die lautlosen Jäger siedeln jedenfalls nicht nur gerne auf Dachböden ruhiger Gebäude wie Kirchen oder Scheunen, sondern rund zwei Drittel der Fledermausarten leben bei uns bevorzugt in Höhlen oder Spalten unter der Rinde von Bäumen auf Streuobstwiesen oder im Wald.

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