„Flederfreunde“ fungieren als Botschafter
Enzkreis
„Je mehr Menschen über Fledermäuse wissen, desto größer ist die Bereitschaft, Rücksicht zu nehmen und aktiv zum Schutz beizutragen“, sagt der Maulbronner Naturparkführer Klaus Timmerberg. Er setzt sich für ein neues Projekt ein, das die Populationen im Naturpark fördern soll.
Eine Mausohr-Kolonie in Maulbronn. Hier haben die Tiere einen Unterschlupf, doch geeignete Lebensräume sind zunehmend rar. Foto: Maren Meissner, Naturpark Stromberg-Heuchelberg
Zaberfeld/Enzkreis. Die Zeiten, in denen der Fledermaus ein Negativimage anhaftete und sie als vermeintlicher Mini-Vampir Ängste auslöste, seien zwar vorbei, sagt der Maulbronner Fledermaus-Experte Klaus Timmerberg. Dennoch benötige die Tierart Unterstützung. Dazu ist jetzt ein wichtiger Schritt getan: Mit finanzieller Unterstützung durch die Heinz-Sielmann-Stiftung startet dieser Tage das Projekt „Flederfreunde Naturpark Stromberg-Heuchelberg“ zum Erhalt und zur Förderung der Fledermauspopulationen im Naturpark. Eingebunden ist die AG Fledermausschutz Baden-Württemberg, Naturparkführer Timmerberg fungiert als Projektkoordinator. Im Interview mit unserer Zeitung erläutert er Ziele und Herausforderungen.
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