Ersthelfer und die unsichtbare Gefahr
Enzkreis
Eine Frau bricht im Rewe-Markt in Bretten zusammen, mehrere Menschen leisten Erste Hilfe – und müssen später durch die Polizei erfahren, dass die verstorbene Patientin mit Corona infiziert war. Der Fall wirft ein grelles Schlaglicht auf das Risiko, dem Ersthelferinnen und Ersthelfer in Corona-Zeiten ausgesetzt sind.
Ein Teilnehmer an einem Kurs des Roten Kreuzes übt an der Reanimationspuppe die Herzdruckmassage. Foto: Zelck/DRK
Enzkreis/Bretten. Nach dem positiven Befund suchte die Polizei nach den Ersthelfern, die der Frau am vergangenen Samstag im Rewe-Markt im Kraichgau-Center in ihrer medizinischen Notlage beigestanden hatten. Die Patientin konnte am Ende auch von den alarmierten Profis nicht mehr gerettet werden; trotz Reanimation war sie noch vor Ort verstorben.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen
