Enztalquerung: Firmen bitten um mehr Zeit

Enzkreis

Enzkreis (pm). Die Angebotsfrist für die durch das Regierungspräsidium Ende November 2020 veröffentlichten Ausschreibungsunterlagen zum Hauptlos der Enztalquerung der A8 wird auf Wunsch der am Auftrag interessierten Baufirmen um mehrere Wochen verlängert. Laut einer Mitteilung der neuen Autobahn GmbH des Bundes, die seit dem 1. Januar 2021 verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und Verwaltung der Autobahnen in Deutschland ist, hätten die Unternehmen als Begründung den Lockdown mit seinen Einschränkungen für die Betriebe in der Bauwirtschaft genannt. Infolgedessen sei beispielsweise der gesamte Prozess rund um die Angebotserarbeitung und Kalkulation wesentlich erschwert und deutlich zeitaufwendiger als üblich. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, gebe es bei Lieferanten und Nachunternehmern infolge der Pandemie personelle Engpässe, weshalb wirtschaftliche und fundierte Angebote nicht rechtzeitig eingingen und ausgewertet werden könnten. Zudem könnten auch Abstimmungsgespräche innerhalb von Bietergemeinschaften nur erschwert und mit Verzögerung durchgeführt werden. Vor diesem Hintergrund und um einen fairen Wettbewerb mit qualitativ hochwertigen Angeboten zu ermöglichen, räumt die Autobahn GmbH der Bauwirtschaft die Verlängerung der Angebotsfrist für die Ausschreibung des Hauptloses ein. Auf die Bauzeit des Projekts soll dies keine Auswirkungen haben, heißt es in der Mitteilung der Autobahn GmbH.

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