Enzkreis feilt an Nahverkehrsstrategie

Enzkreis

Neben Verhandlungen zu einer möglichen Fusion zwischen VPE und KVV sollen auch Gespräche mit dem VVS geführt werden. Kreistag wird über Arbeitsgruppe von Anfang an eng beteiligt. Land beteiligt sich finanziell nur bei echten Fusionen und Erneuerungen der Verbundstruktur.

Enzkreis. Die Zukunft der Verkehrsverbünde im Land steht nicht erst seit gestern auf der Tagesordnung. Im Koalitionsvertrag haben die Grünen und die CDU sich darauf geeinigt, die Zahl der kleinen Verkehrsverbünde zu verringern und den Zusammenschluss zu leistungsfähigeren Einheiten finanziell zu unterstützen. In diesem Sinne hat der Kreistag im April eine richtungsweisende Entscheidung getroffen und beschlossen, dass der Enzkreis gemeinsam mit der Stadt Pforzheim Verhandlungen mit dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) führt, um die konkreten Bedingungen eines Beitritts des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis (VPE) in den KVV zu erörtern. Dieser Beschluss soll jetzt auf Antrag der Freien Wähler erweitert und die Verwaltung beauftragt werden, „anschließend ebenfalls Verhandlungen/Gespräche mit dem Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) zu führen“. Eine entsprechende Empfehlung hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss des Kreistags am vergangenen Montag einstimmig für die Kreistagssitzung am 18. Juli gegeben. Erste Gespräche, so Landrat Bastian Rosenau, mit dem VVS habe es schon gegeben. Auf ihnen solle aufgebaut werden.

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