Enzkreis erwägt Einstieg in Frühwarnsystem

Enzkreis

Im Landratsamt wird darüber nachgedacht, mit Hilfe einer Beprobung des Abwassers in Kläranlagen zusätzliche Informationen in Sachen Corona zu sammeln. Noch fehle dafür aber eine Art „Bedienungsanleitung“, erklärt die Leiterin des Gesundheitsamts, Dr. Brigitte Joggerst.

Das Abwasser von Kläranlagen enthält vom Menschen ausgeschiedene Viren. Dies lässt Rückschlüsse auf die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie Corona zu. Foto: Fotomoment

Das Abwasser von Kläranlagen enthält vom Menschen ausgeschiedene Viren. Dies lässt Rückschlüsse auf die Verbreitung von Infektionskrankheiten wie Corona zu. Foto: Fotomoment

Enzkreis. Im Kampf gegen Corona erwägt der Enzkreis einen Einstieg in ein Abwassermonitoring. Was heißt das? In Kläranlagen lässt sich das Virus mit Hilfe von Abwasser-Proben gut nachweisen. Die EU-Kommission hat deshalb empfohlen, dieses Frühwarnsystem zu nutzen. Im Abwasser werden die Dimensionen der Ausbreitung des Virus in einem klar eingegrenzten Raum schnell sichtbar. Bisher nehmen jedoch nur ganz wenige Kommunen am Abwassermonitoring der Europäischen Union teil.

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