Einmaleffekte führen zur schwarzen Null

Enzkreis

Enzkreis hatte für das Jahr 2024 mit einem Defizit von 5,6 Millionen Euro gerechnet, dabei aber nicht mit Erstattungen im Flüchtlingsbereich gerechnet, die das Jahr 2022 betreffen. Auch bei der Überweisung für Aufwendungen in der Corona-Pandemie lässt sich das Land viel Zeit.

Enzkreis. Die Finanzlage des Enzkreises ist und bleibt angespannt. Jetzt gibt es aber eine gute Nachricht: Unter dem Strich steht in der Abrechnung für das Jahr 2024 nicht –wie befürchtet – ein Defizit von 5,6 Millionen Euro, sie bewegt sich stattdessen in Richtung schwarze Null. „Das ist auf Einmaleffekte zurückzuführen“, erklärte Landrat Bastian Rosenau am Montag im Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss des Kreistags und betonte: „Der Haushalt 2025 war eine Herausforderung, und das Jahr 2026 wird auch schwierig.“ Aber: „Die Verbesserungen im abgelaufenen Jahr kommen natürlich zur rechten Zeit“, sagte Rosenau und versprach gleichzeitig weiterhin strenge Haushaltsdisziplin. Unter anderem strebe die Kreisverwaltung eine Netto-Null im Stellenplan an. „Vielleicht können wir auch die eine oder andere Stelle abbauen.“

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen