„Eigentlich ist zur Windkraft alles gesagt“
Enzkreis
Hans Vester, stellvertretender Bürgermeister von Straubenhardt und SPD-Kreisrat, steht bei dem umstrittenen Thema auf der Seite der Befürworter. Bei der Infoveranstaltung am Donnerstag, 18. Juli, wird er auch in Großglattbach vor Ort sein.
Der Blick von Bad Herrenalb-Neusatz auf den Windpark ist eine von wenigen Stellen, an denen die Formation der Windkraftanlagen massiver wirkt, räumt Hans Vester ein. Fotos: Deeg
Mühlacker/Wiernsheim/Straubenhardt. Wenn es im Enzkreis einen Ort gibt, der sinnbildlich für die Energiewende steht, könnte es die Schwanner Warte in Straubenhardt sein. Dort hat man über Jahrzehnte hinweg bei klarer Sicht einen Blick auf die Kühltürme des Kernkraftwerkes Philippsburg erhaschen können. Bis 2020. Das Werk selbst war schon Ende 2019 vom Netz gegangen. Mitte Mai 2020 wurden dann die Kühltürme gesprengt. Atomkraft hatte ausgedient. In den Jahren 2017 und 2018 wurden in Straubenhardt elf Windkraftanlagen errichtet. „Zweck des Vorhabens ist die nachhaltige, umwelt- und klimaverträgliche Erzeugung elektrischer Energie durch die Nutzung der Windenergie“, heißt es einleitend im Bauantrag aus dem Jahr 2015.
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