E-Auto-Fahrer fühlt sich ausgebremst

Enzkreis

Bürger beklagt längere Wartezeiten an der Ladestation in der Tiefgarage, weil städtische Fahrzeuge zu lange die Plätze belegten.
Verwaltung will versuchen, die Abläufe zu optimieren. Kfz-Innungsobermeister sieht (noch) keine Engpässe bei Stromtankstellen.

„Beweisfotos“: Ein Fahrzeug der Stadt belegt die öffentlich zugängliche Ladesäule in der Tiefgarage Stadtmitte, obwohl es bereits voll „betankt“ ist. Deshalb muss ein privater „Kunde“ warten.privat

„Beweisfotos“: Ein Fahrzeug der Stadt belegt die öffentlich zugängliche Ladesäule in der Tiefgarage Stadtmitte, obwohl es bereits voll „betankt“ ist. Deshalb muss ein privater „Kunde“ warten.privat

Mühlacker. Mit der Zahl der Stromer auf der Straße steigt der Bedarf an dazugehörigen „Tankstellen“ wie jener in der Tiefgarage Stadtmitte in Mühlacker, wo es vier Ladesäulen für E-Modelle gibt. Zwei sind für die Dienstfahrzeuge der Stadt reserviert, zwei weitere mit elf und 22 KW können auch von Privatleuten genutzt werden – falls sie nicht, wie der Besitzer eines Elektro-Autos kritisch anmerkt, ebenfalls durch den städtischen Fuhrpark in Beschlag genommen sind. Er berichtet gegenüber unserer Zeitung von längeren, aus seiner Sicht überflüssigen Wartezeiten, weil städtische Fahrzeuge, die laut Anzeige bereits geladen seien, erst mit Verspätung abgekoppelt würden. Bis zu anderthalb Stunden, so der Bürger, werde deshalb die (schnellere) Ladesäule grundlos blockiert.

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