„Dunkelfeld“ bei gefälschten Impfpässen
Enzkreis
Im Enzkreis liegt die Zahl der Verdachtsfälle von getürkten Ausweisen laut Polizei „im unteren bis mittleren zweistelligen Bereich“.
Mühlacker Apotheker beschreibt zusätzlichen Arbeitsaufwand. Kontrollen von Papieren können zeitaufwendig sein.

Kontrolle angesagt: Der Apotheker Jochen Sauer in der Central Apotheke an der Mühlacker Bahnhofstraße mit einem Impfausweis.Foto: Fotomoment
Mühlacker/Enzkreis. Die Diskussion über eine mögliche allgemeine Impflicht zur Immunisierung gegen Covid läuft noch, doch schon jetzt drohen Menschen, die sich kein Vakzin verabreichen lassen wollen, zunehmend Einschränkungen und Erschwernisse. Umso wichtiger sind Impfnachweise. Und da reicht der gelbe Papierpass mittlerweile nicht mehr aus; gefragt sind digitale Zertifikate. Doch nicht jeder, der einen QR-Code vorweisen kann, ist tatsächlich gegen Corona gepikst worden. Immer wieder werden gefälschte Impfausweise in Apotheken präsentiert, und den Beschäftigten fällt es nicht immer leicht, zu erkennen, ob der Pass echt ist. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein als die Zahl der nachgewiesenermaßen gefälschten Impfpässe.
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