Die Marke „Made in Germany“ stärken

Archiv

Rotary Club Mühlacker-Enzkreis vergibt Technik-Stipendium und möchte damit den Nachwuchs in einem wichtigen Bereich fördern

Bei der „Formula Student“, einem internationalen Konstruktionswettbewerb, hat die studentische „Rennschmiede Pforzheim“ bereits Siege und weitere bemerkenswerte Platzierungen eingefahren – jetzt wurde das Projekt auch mit dem Technik-Stipendium des Rotary Clubs Mühlacker-Enzkreis gekürt.

Erstellt: 30.11.2018, 00:00 Uhr

Die Marke „Made in Germany“ stärken — Mit einem Rennboliden als Blickfang zeichnete der Rotary Club Mühlacker-Enzkreis drei an der Pforzheimer Hochschule entwickelte studentische Projekte mit Technik-Stipendien aus. Von rechts im Vordergrund die Rotarier Professor Dr. Herbert Emmerich, Klaus Notter und Hans-Ulrich Wetzel, Zweiter von rechts (in zweiter Reihe) Sieghardt Bucher, Mitglied des Vorstands der Sparkasse.Foto: Kollros

Mühlacker. Pforzheimer Hochschul-Professoren hatten die außergewöhnliche, fakultätsübergreifende Kampagne vorgeschlagen. Von der Herstellung des Fahrzeugs über die wirtschaftliche und technische Effizienzoptimierung bis hin zu Rennen in internationalen Arenen ist die studentische Arbeit professionellen Rennserien nachempfunden. Doch im Motodrom als Erster über die Ziellinie zu flitzen, ist nicht alles: Bei der „Formula Student“ gewinnt jenes Team mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennperformance, Finanzplanung und Verkaufsargumenten. Es fließen also Aspekte aus ganz verschiedenen Wissenschaftsbereichen zusammen, so dass zum rund 60-köpfigen Projektteam an der Pforzheimer Hochschule Studenten aus den Bereichen Wirtschaft, Technik und Design interdisziplinär zusammenarbeiten, wie die Sprecher Laura Pietsch, Michael Moor, Robin Kapahnke und Gerald Paulus bei der Verleihung des mit 3000 Euro dotierten Technik-Stipendiums in der Kundenhalle der Sparkasse in Mühlacker erläuterten.