Die Dressur verhindert den Gesamtsieg

„Sie ist ein wenig langsam unterwegs“, kommentierte noch Daniel Rapp, der als Gerätewart für den ordnungsgemäßen Zustand des 1,5 Kilometer langen Parcours auf dem weitläufigen Gelände der Familie Rapp zuständig war, den Geländeritt von Lena Weeber. Doch stilistisch überzeugte sie und blieb auch fehlerfrei. So gab es am Ende überraschende neun von zehn möglichen Punkten. „Acht Punkte sind schon gut und selten, neun Punkte eine absolute Rarität“, freute sich Rapp über das Ergebnis der Vereinskameradin. Für den Gesamtsieg in der Kombination reichte es dennoch nicht. Dabei hatte Weeber auch die Stilspingprüfung gewonnen. Aber ein schwacher 22. Platz in der Dressurprüfung verhinderte dann doch den Sprung ganz nach oben in der Kombination. Hinter Selina Becker (Kornwestheim), die die Dressur gewonnen, im Stilspringen Zweite geworden und im abschließenden Stilgeländeritt auf Platz drei gelandet war, holte sich Weeber aber den zweiten Platz.