Den Segen gibt’s per Aufkleber

Enzkreis (pm/cb). Die Hoffnung im Frühherbst, die Sternsingeraktion 2021 mit einem passenden Hygieneschutzkonzept durchführen zu können, war noch groß (unsere Zeitung hat berichtet). Die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie mit erschreckend hohen Infektionszahlen hat die Verantwortlichen nun aber davon überzeugt, dass dieses Mal andere Wege gegangen werden müssen. Es sei ratsamer, die Aktion, die jahrzehntelang von Kindern für Kinder in Not durchgeführt wurde, dieses Jahr auf der Medienebene und über erwachsene Kontaktpersonen ablaufen zu lassen, teilen die Organisatoren vor Ort mit. Das Risiko für die Sternsingerkinder und die besuchten Menschen sei einfach zu groß. „Und in diesem Punkt ist Vorsicht eben besser als Nachsicht“, betont Josef Hunger aus Ötisheim, der die Sternsingeraktion seit vielen Jahren begleitet.