Den Alltag mit konkreten Maßnahmen erleichtern
Enzkreis
Der Enzkreis möchte die Inklusion vor Ort verbessern. Dazu soll das Projekt „Gemeinden in Bewegung“ Impulse beisteuern.

Die Beteiligten am Projekt sind (v.li.) Bürgermeister Helge Viehweg, Straubenhardt, Lisa Zeller vom Projektträger, Stephan Günthner, Bereichsdirektor Sparkasse Pforzheim Calw, Katja Kreeb, Sozialdezernentin des Enzkreises, Anne Marie Rouvière-Petruzzi, Behindertenbeauftragte des Enzkreises, Bürgermeister Steffen Bochinger, Keltern, Landrat Bastian Rosenau, Bürgermeisterin Birgit Förster, Niefern , Bürgermeister Thomas Karst, Eisingen. Foto: Peche
Enzkreis. Gemeinsam mit vier Pilotgemeinden beteiligt sich der Enzkreis am Projekt „Gemeinden in Bewegung“ mit dem Ziel, Inklusion vor Ort zu stärken. Dazu werden in den Gemeinden Eisingen, Keltern, Niefern-Öschelbronn und Straubenhardt sogenannte Kommunale Inklusionsvermittler (KIV) qualifiziert. Diese sollen als Brückenkopf dienen zwischen Betroffenen und der Gemeinde. Es geht darum, mit konkreten Maßnahmen Menschen mit Behinderungen den Alltag zu erleichtern. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg mit 100000 Euro, einem kleinen Eigenanteil des Enzkreises und der Projektträger sowie einer Spende der Sparkasse Pforzheim Calw über 30000 Euro. Das Projekt KIV ist zunächst für zwei Jahre angelegt und soll nach der Evaluierung möglichst verstetigt werden, hofft Enzkreis-Sozialdezernentin Katja Kreeb. Landrat Bastian Rosenau stellte das Projekt zusammen mit den Bürgermeistern der vier beteiligten Kommunen jetzt den Medien vor. Jeder Ort, so Rosenau, kann sich nun ein passgenaues Modell errichten.
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