Corona-Tests: Betrugsprozess gegen Apothekerin
Enzkreis
Zu viel abgerechnet? Die Angeklagte weist die Vorwürfe von sich. Die Verteidigung präsentiert zum Prozessauftakt neue Beweismittel.
Pforzheim. Im Mai 2020 erwarb eine 46-jährige Pharmazeutin im westlichen Enzkreis eine Apotheke, in der sie während der Corona-Pandemie dann zahlreiche Schnelltests anbot. Nun stand die Apothekerin am Donnerstag wegen gewerbsmäßigen Betrugs in fünf Fällen vor dem Schöffengericht im Pforzheimer Amtsgericht. Der angeklagten zweifachen Mutter wird vorgeworfen, zwischen März und August 2021 rund 10000 Corona-Bürgertests zu viel abgerechnet zu haben. Statt 15000 Testungen seien gerade einmal 5000 Schnelltests tatsächlich gemacht worden.
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