Corona-Hotspot Enzkreis: Bewegungsradius vorerst nicht eingeschränkt

Enzkreis

Noch sind die Impfungen kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein bei weiter ansteigenden Infektionszahlen. Foto: privat

Noch sind die Impfungen kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein bei weiter ansteigenden Infektionszahlen. Foto: privat

Enzkreis/Pforzheim (fg/oda). Das Landesgesundheitsamt hat am Dienstagabend für den Enzkreis 76 neue Coronainfektionen gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 203. Für Pforzheim wurden 54 Infektionen gemeldet, hier liegt die Inzidenz bei 206. Damit gelten sowohl der Enzkreis als auch der Stadtkreis Pforzheim als Infektions-Hotspots mit einer 7-Tage-Inzidenz über 200, für die sich die Ministerpräsidenten und die Bundesregierung in ihrer gestrigen Sitzung im Grundsatz auf verschärfte Regelungen geeinigt haben. Dazu soll der Bewegungsradius der dort lebenden Bürger auf 15 Kilometer um ihren Wohnort eingeschränkt werden. Ausflüge und Tagestouren könnten so gestoppt werden, so der dahinter stehende Gedanke. Der baden-württembergische Ministerpräsident hatte später am Abend nach der Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den neuen Übereinkünften und der Verlängerung des generellen Lockdowns bis Ende Januar angekündigt, dass er die Beschränkung des Bewegungsradius für Baden-Württemberg, zumindest vorerst, nicht umsetzen wolle, siehe (hier): Entschieden werden solle diesbezüglich erst, wenn in der kommenden Woche belastbare Werte vorlägen. Dritter Hotspot in Baden-Württemberg neben dem Enzkreis und der Stadt Pforzheim ist der Kreis Calw, hatte das Landesgesundheitsamt gestern gemeldet.

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