Botschafter mit Herz und Stimme

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Rotary Club Mühlacker-Enzkreis veranstaltet Benefizgala mit Jay Alexander und dem Mundharmonika-Orchester Knittlingen

Wochen vorher „Ausverkauft!“ zu vermelden, ohne die große Werbemaschinerie angeworfen zu haben, zeigt den Verantwortlichen vom Rotary Club Mühlacker-Enzkreis klar: Für ihre Benefizgala am 26. November haben sie mit dem Mundharmonika-Orchester Knittlingen und dem Tenor Jay Alexander echte Publikumslieblinge gewonnen.

Erstellt: 03.11.2016, 00:00 Uhr

Botschafter mit Herz und Stimme — Der Rotary Club Mühlacker-Enzkreis, hier vertreten durch Präsident Fritz Schäfer (re.), veranstaltet ein Benefizkonzert mit Startenor Jay Alexander (Mitte) und dem Mundharmonika-Orchester Knittlingen, dessen Dirigent Manfred Dannecker (li.) sich auf den Abend in der Erlentalhalle ebenso freut wie der Erste Vorsitzende Norbert Holme sowie dessen Stellvertreterin Ingrid Lehrer-Volk. Foto: Becker

Ötisheim. „Wir hätten weit mehr als 1000 Karten verkaufen können“, berichtet Rotary-Präsident Fritz Schäfer vom Ansturm auf die Plätze in der Ötisheimer Erlentalhalle. Allein – mehr als die 685 Glücklichen, die ein Ticket ergattert haben, seien dort nicht unterzubringen. Sie erwarte am Samstag, 26. November, ab 19.30 Uhr ein musikalischer Hochgenuss. Kulinarisch komme auch niemand zu kurz: Um 18 Uhr sei Saalöffnung, dann könnten sich die Gäste vor dem Konzert, in der Pause und im Anschluss an die Darbietungen stärken und dabei nicht nur sich selbst Gutes tun. Jeder Cent, der bei der Benefizgala erwirtschaftet werde, fließe einem guten Zweck zu. Gleich zwei soziale Einrichtungen sollen von der Veranstaltung des Serviceclubs profitieren. „Uns ist es wichtig, Projekte in unserer Region zu unterstützen“, betont Schäfer. Bedacht würden aus dem Erlös zu gleichen Teilen das Kinderzentrum Maulbronn und die Familienherberge Lebensweg in Schützingen. „Nicht allen Menschen ist das Glück vergönnt, gesunde Kinder zu haben. Wir wollen helfen, wo Familien mit lebenslimitierenden Beeinträchtigungen zu kämpfen haben“, benennt Fritz Schäfer die Motivation und lobt die große innovative Kraft, die hinter den Einrichtungen stecke.